Die Cryotherapie bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile, jedoch gibt es bestimmte Personengruppen, für die diese Behandlung nicht geeignet ist. Es ist wichtig, sich dieser Kontraindikationen bewusst zu sein, um mögliche Risiken zu vermeiden. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Übersicht der gesundheitlichen Zustände und Umstände, bei denen von der Anwendung der Cryotherapie abgeraten wird.

Kontraindikationen im Detail:

  • Schlechter Allgemeinzustand
  • Schwangerschaft
  • Kinder unter 10 Jahren
  • Herz-/Kreislauferkrankungen:
    • Schlaganfall in den letzten 6 Monaten
    • Herzinfarkt in den letzten 12 Monaten
    • Unbehandelte Hypertonie
    • Herzfehler
    • PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit, „Schaufensterkrankheit“)
    • Schwere koronare Herzkrankheit
    • Schwere Herzrhythmusstörungen
    • Herzschrittmacher
    • Gerinnungsstörung mit Blutungsneigung
  • Hautverletzungen und -erkrankungen:
    • Raynaud-Syndrom
    • Kälteunverträglichkeit, Kälte-Urtikaria
    • Offene Wunden
    • Frische Narben (weniger als 2 Wochen)
    • Ungeklärter Ausschlag
    • Sonnenbrand
    • Verbrennungen
    • Externe Metallimplantate (durch die Haut ragende Schrauben)
  • Operationen wegen Gelenksdysplasie in den letzten 18 Wochen
  • Organtransplantation
  • Akute Infektionen und Erkrankungen:
    • AIDS (nicht HIV)
    • Krebs
    • Laufende Chemotherapie
    • Herpes
    • Fieber
    • Lungentuberkulose
    • Hypothyreose
    • Schwere Anämie (Blutarmut)
  • Psychische Beschwerden:
    • Magersucht
    • Platzangst
  • Technische Einschränkungen:
    • Gewicht über 120 kg
    • Bauchumfang über 155 cm